Das Stück beginnt mit einem Dialog des
Regisseurs mit dem Prolog, der am Anfang das Publikum über die Voraussetzungen
der Geschichte informiert:
In einem der riesigen Ozeane unserer Erde herrscht vor langer Zeit ein grausamer König, welcher nur aus Glas besteht. Dieser König duldet keine anderen Lebewesen um sich, weil sie alle aus Fleisch und Blut sind und er darüber sehr neidisch ist. Darum hat er alles Lebendige unter Wasser gefangen nehmen lassen; ein ganzes Nixenvolk, Seepferdchen, Seesterne und Fische aller Art. Und dann hält er noch das wunderschöne Gnomenmädchen Sana gefangen. Sie ist die einzige Tochter des Gnomenkönigs, der auf seiner kleinen Insel nun traurig nach seinem Kind sucht. Der Glaskönig hat Sana zur Sklavin gemacht, denn er muss viermal am Tag mit frischem Wasser nachgefüllt werden, damit er überleben kann.
Was dem Glaskönig noch fehlt, ist Leda, die Tochter des Nixenkönigs. Denn als das Nixenvolk gefangen genommen worden ist, hat Leda gerade ihre Großeltern jenseits des Nixenreiches besucht. Sie hat also nicht gewusst, was zu Hause geschehen ist. Als sie jedoch wieder nach Hause kommt, wird sie von den gläsernen Dienern freundlich empfangen und zum Glaskönig gebracht, weil sie wissen will, wo ihr Volk ist. Dem Glaskönig fehlt noch das einzige freie Volk – lauter friedliche Tiefseerochen - in seiner „Sammlung“, weil es ganz unten am Meeresgrund lebt und bis jetzt noch niemand dieses seltsame, friedliebende Volk gesehen hat. Er will Leda zur Frau haben und wendet einen hinterhältgen Trick an: Er beschuldigt die Rochen, das Nixenvolk gefangen genommen zu haben. Er verspricht Leda, die Rochen gefangen zu nehmen und die Nixen zu befreien, im Gegenzug soll sie seine Frau werden.
Mit einem magischen Edelsteinfernrohr, das er dem Gnomenkönig gestohlen hat, kann er dieses Rochenvolk sehen und fangen. Und tatsächlich gelingt es ihm, alle Rochen zu fassen, bis auf einen, Rollo. Da tritt Zwerg Wedel, der Sohn des Gnomenkönigs und Bruder der versklavten Sana, auf den Plan. Er kann nur von ehrlichen Menschen mit reinem Herzen gesehen werden, für das Böse ist er unsichtbar. Er will alle Gefangenen befreien und seine Tarnung nutzen. Doch durch das magische Edelsteinfernrohr kann ihn der Glaskönig sehen. Wie soll er nun die gläserne Wand, die ihm den Weg zum Reich des Glaskönigs versperrt, überwinden und die Gefangenen befreien?
In einem der riesigen Ozeane unserer Erde herrscht vor langer Zeit ein grausamer König, welcher nur aus Glas besteht. Dieser König duldet keine anderen Lebewesen um sich, weil sie alle aus Fleisch und Blut sind und er darüber sehr neidisch ist. Darum hat er alles Lebendige unter Wasser gefangen nehmen lassen; ein ganzes Nixenvolk, Seepferdchen, Seesterne und Fische aller Art. Und dann hält er noch das wunderschöne Gnomenmädchen Sana gefangen. Sie ist die einzige Tochter des Gnomenkönigs, der auf seiner kleinen Insel nun traurig nach seinem Kind sucht. Der Glaskönig hat Sana zur Sklavin gemacht, denn er muss viermal am Tag mit frischem Wasser nachgefüllt werden, damit er überleben kann.
Was dem Glaskönig noch fehlt, ist Leda, die Tochter des Nixenkönigs. Denn als das Nixenvolk gefangen genommen worden ist, hat Leda gerade ihre Großeltern jenseits des Nixenreiches besucht. Sie hat also nicht gewusst, was zu Hause geschehen ist. Als sie jedoch wieder nach Hause kommt, wird sie von den gläsernen Dienern freundlich empfangen und zum Glaskönig gebracht, weil sie wissen will, wo ihr Volk ist. Dem Glaskönig fehlt noch das einzige freie Volk – lauter friedliche Tiefseerochen - in seiner „Sammlung“, weil es ganz unten am Meeresgrund lebt und bis jetzt noch niemand dieses seltsame, friedliebende Volk gesehen hat. Er will Leda zur Frau haben und wendet einen hinterhältgen Trick an: Er beschuldigt die Rochen, das Nixenvolk gefangen genommen zu haben. Er verspricht Leda, die Rochen gefangen zu nehmen und die Nixen zu befreien, im Gegenzug soll sie seine Frau werden.
Mit einem magischen Edelsteinfernrohr, das er dem Gnomenkönig gestohlen hat, kann er dieses Rochenvolk sehen und fangen. Und tatsächlich gelingt es ihm, alle Rochen zu fassen, bis auf einen, Rollo. Da tritt Zwerg Wedel, der Sohn des Gnomenkönigs und Bruder der versklavten Sana, auf den Plan. Er kann nur von ehrlichen Menschen mit reinem Herzen gesehen werden, für das Böse ist er unsichtbar. Er will alle Gefangenen befreien und seine Tarnung nutzen. Doch durch das magische Edelsteinfernrohr kann ihn der Glaskönig sehen. Wie soll er nun die gläserne Wand, die ihm den Weg zum Reich des Glaskönigs versperrt, überwinden und die Gefangenen befreien?